Unser traditionelles Musical der Jahrgangsstufe 6 führt uns in diesem Jahr in "himmlische Sphären", die sich bei genauerem Hinsehen als gar nicht so himmlisch erweisen. Da gibt es eine Menge an Problemen. Frau Sonne ist es einfach zu heiß, der Komet XXL bringt mit seiner Geschwindigkeit alles durcheinander, Venus kann sich nicht entscheiden, wen sie denn nun lieber mag, Saturn oder Mars. Neben vielen anderen Planetenpersönlichkeiten ist natürlich auch das "schwarze Loch" mit von der Partie und bedroht in seiner Gefräßigkeit die anderen Planeten. Das ist eben das
LEBEN IM ALL.
Aufgeführt wird das Musical von den Klassen 6a und 6b des Gymnasiums St. Kaspar unter der Leitung der Musiklehrerinnen Ulla Hormes, Dr. Hildegard Grahl und Doris Salmen.
Donnerstag, 2. Juni 2022 um 18.00 Uhr und Freitag, 3. Juni 2022 um 10.00 Uhr jeweils in der Aula von St. Kaspar.
HERZLICHE EINLADUNG an alle.
Kennenlerntag für die neuen Fünftklässler
Der diesjährige Kennenlerntag für die neuen Fünfer findet am 9. Juni 2022 um 17 Uhr in der Aula von St. Kaspar statt.
DKMS zeichnet St. Kaspar als engagierte Schule im Kampf gegen Blutkrebs aus
Bereits zum dritten Mal veranstaltete das Gymnasium eine Typisierungsaktion.
„Wir retten Leben.“ Mit dieser Auszeichnung darf sich das Neuenheerser Gymnasium schmücken. Durch inzwischen drei Typisierungsaktionen, die der Schulsanitätsdienst (SSD) in Neuenheerse in Zusammenarbeit mit der DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) durchgeführt hat, konnten insgesamt 155 potenzielle Spenderinnen und Spender in die lebensrettende Datei aufgenommen werden. Besonders erfreulich: In dieser Gruppe kam es bereits zu fünf Stammzellspenden. „Mit deiner Stammzellspende hilfst du einem Menschen, seine Krankheit zu besiegen, und gibst ihm damit eine zweite Lebenschance“, so Andreas Gottschalk, der den SSD leitet.
Wie bei den vorangegangenen Aktionen gab es auch in diesem Jahr wieder großen Andrang. Die Typisierung fand am Elternsprechtag statt. Dies ermöglichte auch Eltern, sich unkompliziert registrieren zu lassen. Dazu wurden mit Wattestäbchen Abstriche der Wangenschleimhaut gemacht. Der SSD versendete die Wattestäbchen samt ausgefüllter Einverständniserklärung an ein Labor der DKMS. Grundsätzlich können sich Menschen zwischen 17 und 55 Jahren erfassen lassen.
Bendikt Goesmann sowie Franziska Wibbeke, Isabell Schonlau und Lehrer Andreas Gottschalk vom Schulsanitätsdienst (v.l.n.r.) informieren interessierte Schüler und Eltern.
Die zuvor letzte Neuenheerser Typisierungsaktion fand vor drei Jahren statt. Damals wurde auch auf das Schicksal einer an Knochenkrebs erkrankten jungen Altenbekenerin aufmerksam gemacht. Die junge Frau überlebte die schwere Krankheit nicht und verstarb. Ihr Mann, Benedikt Goesmann, möchte nun die DKMS im Kampf gegen Leukämie auf besondere Weise unterstützen. Seine Spendenaktion „Ride for ALL“ wird ihn mit dem Fahrrad von Altenbeken nach Portugal führen. Doch zuvor besuchte er die Neuenheerser Schule. Im Vorfeld der Typisierungsaktion informierte er Oberstufenschüler über die tückische Krankheit und konnte auch hier für das Thema sensibilisieren.
Weitere Informationen zur Spendenaktion Goesmanns unter: www.ride-for-all.de
Phoenix Contact übernimmt Unterricht am Gymnasium St. Kaspar
Blomberger Unternehmen bietet interessierten Schülerinnen und Schülern Einblick in die Arbeitswelt.
Einen ganz ungewöhnlichen Schultag erlebten 25 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 9 und 10. Unterrichtet wurden sie nämlich nicht von ihren Lehrern, sondern von Auszubildenden und dualen Studenten der Blomberger Firma Phoenix Contact. Frei nach dem Motto „Schulprojekt: CONTACT School – Phoenix Contact übernimmt euren Unterricht“ konnten die Jugendlichen in ganz unterschiedliche Berufsfelder hineinschnuppern. „Der niedrigschwellige Austausch mit Auszubildenden und Studenten fällt den Schülern leichter und eröffnet ganz neue Sichtweisen auf die verschiedenen Berufe“, so Anna Maria Abraham, die die Berufsorientierung in Neuenheerse mitorganisiert.
Nach einem lehrreichen Tag posieren die teilnehmenden Gymnasiasten für ein Gruppenfoto. Die Schüler in der ersten Reihe zeigen ihre Elektromotoren.
Wählen konnten die interessierten Gymnasiasten zwischen einem kaufmännischen Workshop, einem IT- sowie einem Technik-Lehrgang. So erfuhren sie beispielsweise, wie abwechslungsreich ein kaufmännischer Beruf sein kann und welche Skills gefordert sind. Unterstützt von den Blomberger IT‘lern konnten sich auch die Nicht-Informatiker erste Schritte im Programmieren aneignen. Ein Highlight war sicherlich der Technik-Workshop: Nachdem die Teilnehmer die Funktionsweise des Elektromotors erarbeitet hatten, bauten sie ihren eigenen Motor zusammen und durften ihn als Erinnerung sogar behalten.
Für Abraham und ihre Kollegin Sarah Topp war dies ein durchaus gelungener Tag. Immerhin durften ihre Schützlinge neben allerlei Informationen auch reichlich praktische Erfahrungen sammeln.
St. Kaspar erinnert an den Krieg in der Ukraine
Wöchentliches Friedensgebet und weitere Solidaritätsaktionen für die Ukraine.
Von Schülerinnen und Schülern gestaltete bunte Mahnmale erinnern vor dem Haupteingang der Schule an den Krieg in der Ukraine.
Der Krieg in der Ukraine dauert nun schon über einen Monat an und beschäftigt auch weiterhin die Schulgemeinschaft.
Unter dem Motto #prayerforpeace treffen sich jetzt jeden Montag Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen und Lehrer zum gemeinsamen Friedensgebet. Lehrerinnen, die in der derzeitigen weltpolitischen Situation einen Weg aus der Resignation suchten, haben die Aktion initiiert. Die Gebete werden im Religionsunterricht vorbereitet. Schülerinnen und Schüler gestalten nun die wöchentlichen Andachten auf freiwilliger Basis.
„Es wurde deutlich, dass die Schülerinnen und Schüler angesichts der Situation in der Ukraine traurig sind und sich hilflos fühlen. Hier half die intensive Vorbereitung des Friedensgebets und auch die Auseinandersetzung mit biblisch-theologischen Texten“, berichtet Lehrerin Marie Wegener. In ihrem Unterricht plante die Klasse 9b eine der Aktionen. Dazu suchten die Lernenden eigenständig Texte aus, wählten geeignete Lieder und schrieben Fürbitten, die ihre ganz persönlichen Gedanken beinhalten. „Die Jugendlichen entwickelten das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun und im Gebet derer zu gedenken, denen es aktuell nicht gut geht. Sie haben sich selbst dazu ermutigt, für Solidarität und Frieden einzustehen“, so die Religionslehrerin. Die Schüler sehen es ähnlich. Der Krieg sei schließlich ein wichtiges Thema, das nicht nur in die Nachrichten, sondern auch auf den Schulhof gehöre. Die beteiligten Neuntklässler möchten sich auch nach den Osterferien durch das gemeinsame Beten solidarisch mit den Kriegsopfern zeigen.
Eine Schülerin gestaltet ihren „Friedensstein“.
Die Schülervertretung ist ebenfalls weiterhin aktiv. Nachdem bereits die Schulgemeinschaft in Form eines riesigen Peace-Zeichens fotografiert wurde, forderte die SV ihre Mitschüler auf, Steine mit Friedensbotschaften zu bemalen. So kamen rund 150 farbenfrohe Mahnmale zusammen, die einen Jeden nun auf dem Weg ins Schulgebäude innehalten lassen.