St. Kaspar

St. Kaspar macht weiterhin Schule unter Coronabedingungen – Testungen gut angelaufen

 

Intensive Vorbereitung auf Testungen vor und in den Osterferien.


Der Einsatz der Corona-Selbsttests durch Schüler und Lehrer habe sich schnell eingespielt, berichtet Schulleiter Matthias Nadenau. Die alltägliche Praxis zerstreute mögliche Bedenken, dass das Testen schmerzhaft sein könnten. „Das kitzelt ja nur“, lautet die eigentlich einhellige Meinung. Durch frühzeitige Thematisierung im Unterricht wurden Ängste genommen. Nadenau informiert die Eltern regelmäßig und transparent per E-Mail-Verteiler, so auch aktuell über Einsatz und Ablauf der Schnelltests, mitsamt beigefügter Kurzanleitungen. Inzwischen hat sich eine Routine entwickelt. Die Beteiligten empfinden die Tests in entspannter und unkomplizierter Atmosphäre derzeit als festen Bestandteil des Unterrichts. „Während der Testungen steht Lehrpersonal des Krisenteams bereit, um mögliche positiv getestete Schülerinnen und Schüler zu betreuen, bis diese von den Eltern abgeholt werden“, so der Schulleiter. „Das hatten wir bisher nur einmal“, ergänzt Nadenau, „und der positive Schnelltest hat sich dann im Nachhinein zum Glück auch noch als falsch-positiv herausgestellt.“

Schulsekretärin Sandra Grau (rechts) bereitet mit Lehrerin Christin Johlen die Corona-Selbsttests für den nächsten Unterrichtstag vor.
Schulsekretärin Sandra Grau (rechts) bereitet mit Lehrerin Christin Johlen die Corona-Selbsttests für den nächsten Unterrichtstag vor.

Bereits seit einigen Monaten praktizieren Schüler und Lehrer immer wieder Distanz- und Wechselunterricht. Schulleitung und Steuergruppe sowie weitere interessierte Lehrkräfte nutzten die gewonnenen Erfahrungen und überarbeiteten kurz vor den Osterferien das bestehende schuleigene Konzept zum Unterricht unter Coronabedingungen. Diese aktualisierten „St. Kaspar-Basics für den Distanzunterricht“ kamen dann auch sofort nach den Ferien zum Einsatz, als kurzfristig alle außer den beiden Abschlussklassen für eine weitere Woche zu Hause bleiben mussten.

In dieser schwierigen Zeit mit oftmals kurzfristigen Anpassungen an das Pandemiegeschehen finden Nadenau und sein Team es besonders wichtig, Konzepte regelmäßig zu hinterfragen und weiterzuentwickeln. Es geht zum Beispiel um die Rahmenzeiten des Fernunterrichts oder die Nutzung bestimmter Unterrichtsmedien; dabei fließen Rückmeldungen von Schülern, Eltern und Lehrern ein. So sollen Schülern und Lehrern Hürden für das Lernen und Lehren möglichst genommen werden. Vorgesehen ist darüber hinaus eine planmäßige und breit angelegte Evaluation durch alle am Schulleben Beteiligten.

Einladung der Mitglieder zur Jahreshauptversammlung von SNacK

 

Aufgrund Coronasituation muss die Jahreshauptversammlung leider als Videokonferenz stattfinden. Wir, der Vorstand von SNacK, laden hiermit alle Mitglieder, die keine gesonderte Einladung per E-Mail erhalten haben, weil wir über keine E-Mail-Adresse von ihnen verfügen, herzlich zur Jahreshauptversammlung per Videokonferenz ein.
Die Jahreshauptversammlung findet statt am 14.4.2021 um 16 Uhr auf meet.st-kaspar.de. Der Konferenzraum wird "SNACKJHV" heißen.

 

Wir freuen uns auf euch!

Der Vorstand von SNacK

 

Elternsprechtag im 2. Halbjahr

 

Aufgrund der anhaltenden Pandemiesituation wird auch der zweite Elternsprechtag in diesem Schuljahr telefonisch durchgeführt.
Die Anmeldungen können von Mittwoch, 03.03.2021, bis Mittwoch, 10.03.2021, über die Lernplattform Logineo NRW LMS vorgenommen werden.

Die Gespräche mit den Fachlehrer*innen finden in der Woche von Montag, 15.03.2021, bis Freitag, 19.03.2021, statt.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Elternbrief, den Sie hier downloaden können.

Lerncoaches am Gymnasium St. Kaspar bieten nachhaltige Unterstützung

 

Drei Kollegen des Gymnasiums St. Kaspar, darunter Schulleiter Matthias Nadenau, haben sich zu Lerncoaches fortbilden lassen. Kostenloses Angebot an Schülerinnen und Schüler.


Der Unterrichtsstoff will einfach nicht in den Kopf, die Motivation zum Büffeln ist nicht besonders groß - manchmal geht es einfach nicht weiter, trotz unterschiedlicher Methoden, Anregungen und Materialien. Immer wieder beschreiben Schülerinnen und Schüler so ihr Problem und manchmal fragen sie auch um Rat.

„Manchmal hakt es einfach. Um die Blockade zu lösen, muss der Lernende herausfinden, wo das Problem eigentlich liegt“, bestätigt Miriam Herbst-Zeyrek. Die Lehrerin aus Neuenheerse hat sich zusammen mit Schulleiter Matthias Nadenau und ihrem Kollegen Torsten Grimm in einer vom Kreis Höxter organisierten Ausbildung zum Lerncoach fortbilden lassen. Lerncoaches begleiten die Schülerinnen und Schüler bei Bedarf und unterstützen sie, die Blockade zu bewältigen. Meist liege die Lösung für das Problem im Lernenden selbst, so Grimm. Durch die individuelle Begleitung könnten verborgene Ressourcen ermittelt und dann genutzt werden. Herbst-Zeyrek betont: „Wir Coaches liefern nur die Impulse. Die Schüler formulieren ihre Ziele und lernen im Coaching, eine passende Lernstrategie auszuwählen.“ Der Lerncoaching-Prozess führe, so Schulleiter Nadenau, zu einem selbstbestimmten und selbstverantworteten Lernen. Nadenau: „Darüber, dass wir nun mit den Lerncoaches über ein zusätzliches Team verfügen, das abseits des normalen Fachunterricht ein nachhaltiges Angebot zum Lernen-Lernen machen kann, bin ich sehr froh.“

Die Lerncoaches freuen sich auf Schüler, die das kostenlose Angebot annehmen möchten. V.l.n.r. Miriam Herbst-Zeyrek, Torsten Grimm und Schulleiter Matthias Nadenau.
Die Lerncoaches freuen sich auf Schüler, die das kostenlose Angebot annehmen möchten: v.l.n.r. Miriam Herbst-Zeyrek, Torsten Grimm und Schulleiter Matthias Nadenau.

Das kostenlose Angebot steht allen Schülerinnen und Schülern zur Verfügung und ist vollkommen freiwillig. „Eine verordnete Beratung kann nicht funktionieren“, ist Herbst-Zeyrek überzeugt und freut sich auf Schülerinnen und Schüler, die das Angebot gern annehmen möchten.

Die Lerncoaches werden natürlich auch bereit stehen, wenn sich demnächst nach Zeiten von wechselndem Distanz- und Präsenzunterricht Schülerinnen und Schüler wieder an die ganz normale Schule gewöhnen müssen. „Wir gehen davon aus, dass unser Angebot dann besonders nachgefragt werden wird“, da sind sich die drei neu ausgebildeten Lerncoaches einig. Und natürlich stehen sie auch in Zeiten des Distanzunterrichtes für Kurzinterventionen per Telefon oder Videokonferenz zur Verfügung. Darin sind sie nun geübt, denn auch die beiden letzten Blöcke ihrer Lerncoachingausbildung fanden „auf Distanz“ statt.

Gymnasium St. Kaspar lädt zum digitalen Tag der offenen Tür

 

Der für 22. Januar angekündigte Tag der offenen Tür muss coronabedingt in seiner gewohnten Form entfallen. Stattdessen zahlreiche digitale Angebote. Anmeldungen werden bis 31. Januar angenommen.


Das Neuenheerser Gymnasium kann sein besonderes Profil in diesem Jahr nur digital vorstellen. Ein motiviertes Kollegium mit einer fundierten technischen Ausstattung sowie kleine, überschaubare Klassen- und Kursgrößen, gezielte individuelle Förderangebote und eine kostenlose Hausaufgabenbetreuung gewährleisten, dass die Schülerinnen und Schüler ohne Überforderung innerhalb der neunjährigen Gymnasialzeit das Abitur erreichen können.

Schulleiter Matthias Nadenau und sein Team stehen gerne für eine individuelle Beratung zur Verfügung. Interessierte können telefonisch unter 05259/986640 oder per Mail (gymnasium@st-kaspar.de) Kontakt aufnehmen.

Anmeldungen für die fünfte Klasse und die Oberstufe sind werktags von 08.00 Uhr bis 13.00 Uhr sowie am Samstag, 30. Januar, und am Sonntag, 31. Januar, jeweils von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr im Sekretariat möglich. Mitzubringen sind die Geburtsurkunde, ein Nachweis über eine erfolgte Masernschutzimpfung, das Halbjahreszeugnis sowie für Grundschüler das Grundschulgutachten.

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