Großer Applaus bei Neuenheerser Krippenspiel
Mit ihrer Aufführung des Weihnachtsmusicals „Endlich mal was los in Bethlehem“ von Steffen Schürer begeisterten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5a, 5b und 5c des Gymnasiums St. Kaspar zahlreiche Besucher. In der festlich geschmückten Schulkapelle präsentierten die jungen Talente eine lebendige und zugleich berührende Interpretation der Weihnachtsgeschichte.
Im Mittelpunkt steht die junge Hannah, gespielt von Zoe Kuska, die – genervt vom Alltag und dem Trubel der Volkszählung – ihr Elternhaus verlässt, um etwas zu erleben. Auf ihrem Weg trifft sie Maria und Josef (Nela Vogt und Till Engelhardt), die Hirten (Maja Riechert, Leonor Clarke, Hannah Ihmor, Nils Lang, Theo Koch) sowie die Engel (Mariell Wlodyga, Elisa Böltner, Charlotte Gockeln). In den belebten Herbergen sorgen die Wirtin Klara Vogt und Bedienung Holly Bednara für Ordnung, während die Gäste (Luana Stefan, Mila Meyer, Isabelle Peterlein, Madita Frick) zusätzlichen Trubel stiften. Später folgen die Weisen (Lina Eisner, Niklas Tegethoff) dem Stern nach Bethlehem. Am Ende versammeln sich alle an der Krippe, wo Hannah erkennt, dass Gott besonders in den Herzen der Menschen wirkt.
Nach wochenlanger Probenarbeit von rund 80 Kindern zeigte sich der Einsatz mehr als lohnend: Beide Aufführungen – am Vormittag für Angehörige und die Grundschule St. Walburga sowie am Nachmittag für Eltern und Geschwister – wurden begeistert aufgenommen. Humorvolle Dialoge, bewegende Momente und schwungvolle Lieder sorgten für große Zustimmung im Publikum, das mit kräftigem Applaus reagierte.
Unterstützt wurden die Kinder von einem engagierten Team: Schulleiterin Christin Johlen und Dr. Wolfgang Martin studierten die Chorlieder ein, Ulla Hormes leitete das Schauspielensemble. Dr. Martin begleitete zudem am Klavier. „Die Kinder haben mit großer Freude und beeindruckendem Einsatz gespielt“, lobte Johlen.
Das Krippenspiel ist ein fester Bestandteil des Musikunterrichts und bietet den Schülerinnen und Schülern jedes Jahr die Möglichkeit, über sich hinauszuwachsen. So berichtete Mila Meyer: „Ich war zuerst nervös, aber auf der Bühne war alles gut.“ Und Zoe Kuska fasste zusammen: „Das hat richtig Spaß gemacht!“