St. Kaspar

St. Kaspar setzt Zeichen gegen Rassismus

 

Inmitten deutschlandweiter Proteste gegen Rassismus und rechtsextreme Ideologien haben die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums St. Kaspar eine beeindruckende Aktion initiiert.

 

Schülerinnen und Schüler setzen mit ihren Lehrern ein Zeichen gegen Rassismus: #WESAYNO.
Schülerinnen und Schüler setzen mit ihren Lehrern ein Zeichen gegen Rassismus: #WESAYNO.

Für ein deutliches Statement versammelten sich etwa 250 junge Menschen auf dem Sportplatz. Gemeinsam formten sie das Wort „NO“, welches für ein entschiedenes „Nein“ gegen jegliche Formen von Rassismus und rechtsextremen Ideologien steht; dabei reihten sich auch die Lehrer ein. Damit schloss sich die Schülerschaft der Bewegung „#WESAYNO - Schulen gegen Rechtsextremismus“ an, die von der Schülervertretung (SV) des Christian-Rohlfs-Gymnasiums in Hagen ins Leben gerufen wurde.

Zusammen mit ihren Mitschülern aus der AG „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ lud die SV die Schulgemeinschaft ein, sich an der Aktion zu beteiligen. „Dass so viele Menschen in Deutschland in diesen Zeiten auf die Straße gehen, um für unsere Demokratie und freiheitlichen Rechte zu demonstrieren, hat uns überwältigt und uns dazu motiviert, ebenfalls ein Zeichen zu setzen“, erklärte Kristin Weskamp, Oberstufenschülerin und Mitglied der SV. Aktionen, die darauf abzielen, ein Bewusstsein für Vielfalt, Respekt und Toleranz zu schaffen, gibt es immer wieder am Neuenheerser Gymnasium. Immerhin solle die Schule ein Ort sein, an dem sich alle willkommen und akzeptiert fühlen, sind sich AG-Mitglieder und SV in Neuenheerse einig.

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