St. Kaspar

St. Kaspar setzt Zeichen für den Frieden

 

Die Schülervertretung initiiert mehrteilige Aktion für Solidarität mit der Ukraine.

 

Schülerinnen und Schüler setzen mit ihren Lehrern ein Zeichen für den Frieden.

Der Krieg in der Ukraine geht auch am Neuenheerser Gymnasiums nicht spurlos vorbei. Die schrecklichen Ereignisse sind allgegenwärtig. Im Unterricht bekommen die Kinder und Jugendlichen Gelegenheit, im geschützten Raum ihre Sorgen und Ängste mitzuteilen und die Ursachen und Entwicklungen des Konflikts mit den Lehrern aufzuarbeiten.

Schülerinnen und Schüler setzen mit ihren Lehrern ein Zeichen für den Frieden. Im Vordergrund sieht man die Siebtklässler.
Schülerinnen und Schüler setzen mit ihren Lehrern ein Zeichen für den Frieden. Im Vordergrund sieht man die Siebtklässler.

Auch darüber hinaus beschäftigt die Schüler das Leid der Menschen vor den Toren Europas. Daher wollte die Schülervertretung (SV) ein Signal setzen, für den Frieden, gegen Krieg und Gewalt. Sie lud die gesamte Schulgemeinschaft auf den Sportplatz der Schule ein. Şirin Topuz, SV-Schülerin aus der Q2, führte vor ihren Mitschülern die Geschehnisse in der Ukraine auf den Punkt: „Zur Zeit wird Krieg geführt. Menschen sterben, Familien zerbrechen und Kinder wachsen ohne ihre Väter auf.“ 500 Schüler und Lehrer setzen sinnbildlich ein Symbol, für den Frieden und gegen den Krieg. Ein riesiges Peace-Zeichen, per Drohne fotografiert von Robin Lammers (Q1). Şirins Wunsch: „Lasst uns jeden Tag daran erinnern, dass niemand Krieg erleben sollte.“ Steine zum Thema Frieden sollen ihre Mitschüler nun gestalten. Der Ort, um diese abzulegen, ist bereits vorbereitet: eine lange Kreidelinie in blau und gelb am schuleigenen Klostergarten, den Farben der ukrainischen Nationalflagge.

Schüler Robin Lammers steuert die Drohne, die die Szenerie von oben fotografiert.
Schüler Robin Lammers steuert die Drohne, die die Szenerie von oben fotografiert.
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