Arbeitsbericht
1. Einführung und Themenfindung
Unser Thema ist die Geschichte des Autorennens „Weser-Bergpreis“, in dem wir uns
vor allem mit der Frage beschäftigt haben, warum das Rennen 1990 vorerst das letzte
Mal stattfand.
Als wir von dem Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten erfahren hatten, war
uns klar, dass wir gerne mitmachen würden. Unser Lehrer und Tutor Herr Lange
veranstaltete dann mit uns und der Gruppe der Parallelklasse am Freitag, den
18.09.2020, ein Treffen. Dort diskutierten wir in unseren Gruppen, welche Themen
wir interessant fänden. Unser Lehrer half uns dann im Hinblick auf die Kriterien des
Wettbewerbs Themen und Darstellungsideen zu entwickeln. Ebenfalls erzählte er uns
mehr zu dem Thema „Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft“ des
Geschichtswettbewerbs, um ein interessantes Thema und eine interessante
Darstellung wählen zu können. Dies fiel zunächst etwas schwer, da wir kein Thema
fanden, welches zu uns und zu dem Wettbewerb passte! Schließlich entschieden wir
uns für ein Thema, indem es um den Motorsport geht. Erst nach einiger Zeit und nach
vielen Ideen von Menschen, die wir fragten, stießen wir auf das Bergrennen in
Höxter. Es passte aufgrund unseres Interesses auf jeden Fall zu uns und es entsprach
auch dem Rahmen des Wettbewerbs, weshalb wir uns dafür mehr interessierten. Doch
auch mit dem „Weser-Bergpreis“ waren wir uns erst nicht sehr sicher, weil wir
dachten, es wäre möglicherweise nicht spannend genug oder man könnte da nicht so
viel herausfinden. Doch je mehr wir darüber lasen und herausfanden wurde es umso
interessanter. Somit wussten wir, dass wir als Thema das Bergrennen zwischen
Bosseborn und Ottbergen nehmen würden. Zudem haben wir beide seit der 8.Klasse
Informatik und wir fanden es wäre außergewöhnlich würden wir eine HTML-Seite
programmieren. Mithilfe dieser Darstellung konnten wir auch alle Informationen in
Kategorien unterteilen, somit ist auch alles sehr übersichtlich und interessant
gestaltet.
2. Weiterer Arbeitsprozess
Wir fingen an Teilnehmer, Texte, Artikel, Streckendetails usw. herauszusuchen,
welches sich zunächst als sehr schwer erwies. Zuerst riefen wir im Stadtarchiv in
Höxter an, die dort hierzu zunächst keine Daten fanden. Von einem Angestellten der
Stadt bekamen wir jedoch Kontaktdaten von einem ADAC-Koordinator. Doch auch
er hatte keine genauen Informationen, aber er meinte, da das Rennen vom ADAC in
Bielefeld organisiert würde, müssten diese mehr darüber wissen. Dort riefen wir dann
an und hinterließen unsere E-Mail und Telefonnummer, da die zuständigen Personen
nicht erreichbar waren. Nach ein paar Tagen wurden wir angerufen und uns wurde die
Nummer von einem Herrn Werner Wienbröcker gegeben, der damals bei den Rennen
dabei und bei dem Weser-Bergpreis der 1. stellvertretende Rennleiter war.
Wir fragten per E-Mail nach Informationen, da wir aus der Zeit weder Fahrer noch
Details kannten. Herr Wienbröcker stellte uns dann einige Informationen über die
Fahrer und die Strecke zur Verfügung. Bevor wir ihn dann telefonisch interviewten,
hatten wir Beiden die Fragen schon 30 Minuten vorher per Telefon besprochen. Wir
wollten vor der Telefonkonferenz auch noch einmal testen, wie es klappt noch
jemanden hinzuzuchalten, und nach einigen technischen Schwierigkeiten
funktionierte es dann auch.
Bei einem nächsten Treffen in der Schule suchten wir noch weitere Informationen
online heraus. Herr Lange gab uns einige Tipps, mit deren Hilfe wir die Website und
die Informationen optimierten.
Auf einer Website fanden wir die E-Mailadresse von Herrn Erich Rostek, einem
ehemaligen Rennfahrer. Am 28.10.2020 fragten wir ihn dann in einer E-Mail, ob wir
Informationen zu dem Rennen bekommen und ob wir ein Interview machen könnten.
Am 26.11.2020 konnten wir dann das Interview mit Erich Rostek führen.
Währenddessen hatten wir am 21.111.2020 mit Herrn Koch vom Stadtarchiv Höxter
geschrieben, um die Namen des Stadtrates von 1990 zu erfahren. Wir machten mit
ihm dann einen Termin für ein Besuch im Stadtarchiv in Höxter für den 01.12.2020
um 10 Uhr aus. Dafür wurden wir von unserer die Schulleitung vom Unterricht
freigestellt. Eigentlich wollten wir mit Herrn Lange zum Stadtrachiv Höxter fahren,
aber das ging wegen der Corona-Situation kurzfristig nicht, sodass uns der Vater von
Matilda dorthin fuhr. Auf dem Weg zum Stadtarchiv ergriffen wir die Gelegenheit
und fuhren die Rennstrecke entlang. Im Stadtarchiv sahen wir dann bis zum
Nachmittag alte Zeitungen nach Informationen zu unserem Projekt durch.
Danach wollten wir noch ein Treffen in der Schule abhalten, bei dem wir die
Informationen überprüfen. Dies war aber leider nicht möglich, da wir in Corona-
Quarantäne geschickt wurden. Da danach der Lockdown begann, konnten wir uns nur
noch über Videokonferenzen absprechen. In den Videokonferenzen teilten wir dann
unsere Aufgaben auf und stimmten uns regelmäßig in weiteren Konferenzen ab. In
der Zeit arbeiteten wir dann einzeln an unseren Aufgaben und Texten weiter.
Ende Januar 2021 überarbeiteten wir dann unsere Texte und lasen sie das erste Mal
Korrektur. In den zwei letzten Wochen im Februar 2021 führten wir noch mehrere
Konferenzen allein und mit unserem Tutor, um nachzuschauen, ob noch irgendetwas
fehlt. Zwischendurch hatten wir noch zwei weitere Interviews, einmal mit Herrn
Löseke, einem früheren Zuschauer des Rennens, und mit dem damaligen Rennfahrer
Herrn Winkler.
Am Mittwoch, den 24.2.2021 überprüften, überarbeiteten und kontrollierten wir noch
einmal bei einem Treffen unsere Website. Zudem füllten wir alle organisatorischen
Daten aus bzw. bearbeiteten diese.
Am 26.02.2021 hielten wir eine letzte Abschlusskonferenz ab, um unseren Tutor
unser fertige Website zu präsentieren und zu kontrollieren, ob alles regelkonform ist.
Nach der Konferenz warfen wir einen letzten Blick auf unsere Website, bevor wir sie
mit diesem Arbeitsbericht fertigstellten. Am selben Tag fanden wir morgens im
Westfalen-Blatt noch einen Artikel über das Revival-Rennen fürs Jahr 2021. Diesen
erwähnen wir jetzt noch in unseren „Damals vs. Heute“-Text.
3.Fazit
An dem Geschichtswettbewerb teilzunehmen war eine neue, spannende und
herausfordernde Erfahrung. Es lief ganz anders als erwartet. Doch trotzdem war es
ein tolles und motivierendes Erlebnis, welches uns sehr gefallen und weitergebildet
hat. erwähnt. Gerade auch die Suche nach Quellen war spannend und zu sehen, dass
sich bestimmte Aussagen widersprechen können. So konnten wir auch feststellen,
dass auch nicht alles, was in der Zeitung über ein früheres Ereignis steht, stimmen
muss!
Mit freundlichen Grüßen,
Matilda Weskamp & Lea Schnellmann
Matilda Weskamp
Im Hahnen 9; 34439 Altenheerse
E-Mail: matilda.weskamp@icloud.com
Telefon: +4915111862202
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Lea Schnellmann
Am Hillkenberg 17; 33165 Husen
E-Mail: leaschnellmann@gmail.com
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